Sido (* 30. November 1980 in Berlin; eigentlich Paul Würdig) ist ein deutscher Rapper, der beim Berliner Plattenlabel Aggro Berlin unter Vertrag steht. Sein Künstlername ist eine Abkürzung für „super-intelligentes Drogen-opfer“.
Sido fällt durch ungewöhnlich provokante Texte und einen aggressiven, leicht lakonischen Unterton in der Stimme auf. In Anlehnung an Ghostface Killah trug Sido lange eine Maske, um seine Identität zu verschleiern. Mittlerweile trägt er sie, eigenen Angaben zufolge, nur noch dann, wenn er schlecht gelaunt ist.
Biografie
Singles
- Mein Block
- DE: 13 - 19.04.2004 - 19 Wo. [1]
- AT: 61 - 16.05.2004 - 5 Wo.
- Fuffies im Club
- DE: 18 - 16.08.2004 - 9 Wo. [2]
- Arschficksong
- DE: 63 - 23.08.2004 - 7 Wo. [3]
- Mama ist stolz
- DE: 25 - 31.01.2005 - 12 Wo. [4]
- Wahlkampf
- DE: 36 - 13.03.2006 - 9 Wo. [5]
- AT: 33 - 10.03.2006 - 9 Wo.
- Strassenjunge
- DE: 20 - 11.12.2006 - 9 Wo. [6]
- AT: 25 - 08.12.2006 - 3 Wo.
- Weihnachtssong
- DE: 34 - 18.12.2006 - 7 Wo. [7]
- Ein Teil von mir
- DE: 14 - 19.02.2007 - 12 Wo. [8]
- Schlechtes Vorbild
- DE: 18 - 18.06.2007 - 11 Wo. [9]
Alben
- Maske
- DE: 3 - 10.05.2004 - 28 Wo.
- AT: 46 - 16.05.2004 - 7 Wo.
- CH: 79 - 23.05.2004 - 2 Wo.
- Ich
- DE: 4 - 18.12.2006 - 16 Wo. [10]
- AT: 18 - 17.12.2006 - 2 Wo.
- CH: 19 - 12.12.2006 - 2 Wo.
Sido wuchs mit seiner jüngeren Schwester bei seiner Mutter im Märkischen Viertel in Berlin-Reinickendorf auf, einem Hochhausviertel, das - zumindest in der Zeit seiner Kindheit und Jugend - eher von sozial schwachen Bürgern und Ausländern bewohnt wurde (50% sozialer Wohnungsbau). Dort besuchte er auch die Bettina-von-Arnim-Oberschule, eine Gesamtschule mit gymnasialer Oberstufe. Es wird kolportiert, dass der Rapper das Abitur gemacht habe, dies jedoch verschleiere, um den ghettoartigen Hintergrund der Kunstfigur Sido mit ihren Schulproblemen aufrechtzuerhalten. Laut einer ARD-Polylux-Reportage aus dem Jahr 2003 brach er sogar eine Lehre als Kindergärtner ab. Sido hat dieser Darstellung widersprochen und gibt an, nach Drogenkonsum von der Schule geflogen zu sein.
Sido hat einen fast sechsjährigen Sohn, dessen Name nicht öffentlich bekannt ist. Die Existenz dieses Kindes wurde in Zeilen wie „Ich verwöhn meinen Sohn mit Aggro“ (Aggro Ansage Nr. 4) angedeutet und in einem Interview mit der Zeitschrift Galore von Sido bestätigt. Auf seinem aktuellen Album Ich widmet er ihm das Lied Ein Teil von mir. Sido gab weiterhin nach laut werdender Kritik an seinem musikalischen „Erziehungsstil“ eines so kleinen Kindes an, dass sein Sohn Musik der Softrockgruppe Juli möge und die Musik seines Vaters nicht zu hören bekomme.
Mit der Mutter des Kindes war er zwar verlobt, die Beziehung ging jedoch zu Bruch. Seit Mitte des Jahres 2005 ist er mit der Nu-Pagadi-Sängerin Doreen Steinert liiert.
Karriere
Sido ist seit 1997 im Musikgeschäft tätig. Zusammen mit B-Tight veröffentlichte er als RoyalTS einige Werke beim Berliner Hip-Hop-Undergroundlabel Royal Bunker (Royal für Royal Bunker, TS für Tight/Sido). Bei einem Konzert wurden die drei zukünftigen Chefs des damals noch nicht existierenden Labels Aggro Berlin auf Sido und B-Tight aufmerksam, woraufhin sie beschlossen, das Label zu gründen und die beiden unter Vertrag zu nehmen. Kurze Zeit später folgte auch Bushido, der das Label mittlerweile wieder verlassen hat.
Künstlername
Der Künstlername Sido stand zunächst für „Scheiße in dein Ohr“ (eine Zeile Sidos aus dem Royal-TS-Track Terroarr!), später für „Superintelligentes Drogenopfer“. Sido in einem Interview 2005[1]: Früher hieß Sido „Scheiße in dein Ohr“, aber das fand ich dann ein bisschen behindert und habe mir etwas Neues überlegt. Und da hat einfach nichts besser gepasst als „Superintelligentes Drogenopfer“.
Solo-Karriere
Sidos Solokarriere begann 2003 mit dem Weihnachtssong (auf dem Labelsampler Aggro Ansage Nr. 3) und dem Arschficksong. Beide wurden wegen frauenverachtender Inhalte der Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien zur Prüfung vorgelegt, aber nicht indiziert. Das Video zum Arschficksong wurde mit der Einschränkung „FSK 16“ frei gegeben. Sidos erstes Soloalbum mit dem Titel Maske veröffentlichte er im April 2004. Es folgten die beiden Auskopplungen Mein Block und Fuffies Im Club, die ebenso wie das Album in den Charts in die Top Ten stiegen. Zudem wurde noch der Arschficksong (mit leicht zensiertem Video) zum ersten Mal offiziell als Single veröffentlicht, was Sido gleichzeitig drei Singles in den Charts bescherte. Die dritte Single des Albums, Mama ist stolz, ist ein ernst gemeinter Ausdruck der Dankbarkeit Sidos für seine Mutter (Nur meine Mutter hat immer hinter mir gestanden), die ihren Text darin selbst einspricht.
Nach dem Album Maske, 2 weiteren Labelsampler, einem Album mit Harris als Deine Lieblings Rapper [2] und diversen Featurings kam Ende 2006 sein zweites Soloalbum Ich auf den Markt. Kurze Zeit später, am 20. April 2007, veröffentlichte er ein Album namens Eine Hand wäscht die Andere, auf dem einige Features mit Sido von anderen Künstlern zusammengefasst wurden.
Sido erklärte im Juli 2007 im Forum der Aggro Berlin-Webpräsenz, dass sein drittes Soloalbum Ende 2007 erscheinen soll, und den Titel Ich und meine Maske tragen soll.
„Die Sekte“
Vor den Zeiten von Aggro Berlin gründete A.i.d.S., damals noch RoyalTS (Sido & B-Tight) eine eigene Rap-Crew namens Die Sekte, der sich später auch Aggro-Berlin-Künstler Tony D anschloss. Die Gruppe wurde während des Erfolgs von Aggro Berlin im Hintergrund gehalten. Im Frühjahr 2007 gründete Sido zusammen mit B-Tight das Label Sektenmuzik, auf dem jetzt alle Mitglieder von Die Sekte unter Vertrag stehen. Als erstes wurde ein Labelsampler namens Der Sampler veröffentlicht. Sektenmuzik-Veröffentlichungen erscheinen beim gleichen Vertrieb wie die von Aggro Berlin.
„Deine Lieblings Rapper“
Der Rapper Harris vom Berliner Hip-Hop-Duo Spezializtz bildet zusammen mit Sido das Duo Deine Lieblings Rapper. Ein Album der beiden wurde bereits 2004 angekündigt, erschien aber erst im Oktober 2005 über Aggro Berlin. Es trägt den Namen Dein Lieblings Album und verkaufte sich bis jetzt ca. 85.000 Mal. Aus diesem Album wurde lediglich die Single Steh Wieder Auf ausgekoppelt, deren Video großes Aufsehen erregte, da sich Sido & Harris in dem Video kreuzigen lassen. Als Grund für diesen Auftritt nannte Sido in einem Interview, er sei eine Art „Jesus“ für die deutsche Rapszene. Immer, wenn etwas an Deutschrap auszusetzen ist, sehe man sein Gesicht als Aufmacher. Gleichzeitig reagierte er damit auf die Indizierung seines Albums Maske und dreier Aggro-Ansage-Alben im Herbst 2005, die allerdings im April 2006 in abgeänderter Version neu erschien (als Maske X etc.). Die beiden sind auch als Deine Lieblings Rapper auf anderen Alben vertreten und treten oft gemeinsam auf. In nächster Zeit sind keine Projekte der beiden geplant, da sie jeweils an anderen Projekten arbeiten. Allerdings schloss Sido ein zweites Deine Lieblings Rapper-Album nicht aus.
Mainstream-Erfolge
Mein Block, veröffentlicht im April 2004, machte Sido und Aggro Berlin in der breiten Öffentlichkeit bekannt. Der Song beschreibt die (vorgeblich) ghettoartige soziale Realität in einem Plattenbau der Berliner Trabantenstadt Märkisches Viertel („MV“), die als Problembezirk bekannt ist. Der eingängige, trotzig-stolze Refrain Meine Stadt, mein Bezirk, mein Viertel, meine Gegend / meine Straße, mein Zuhause, mein Block! wurde so bekannt, dass eine Parodie eines 16-jährigen Schülers namens MC Jeremy, die unter dem Titel Mein Dorf ironisch aus der Sicht der Landbevölkerung dagegen hielt, wenige Monate später ebenfalls ein Chart-Hit wurde. Mein Block wurde erstmalig auf einer Beilage-CD des Hip-Hop-Magazins Juice veröffentlicht, auf dessen Vormonatsausgabe bereits zwei Titel mit dem Namen Mein Block von Hecklah & Coch sowie Blumentopf erschienen waren. Zum Teil wird der Titel als Reaktion auf die vorangegangenen Titel der beiden anderen Interpreten angesehen. In Anbetracht des üblichen zeitlichen Vorlaufs bei der Produktion von Titel und Zeitschrift gilt die ebenso kursierende Variante als glaubwürdiger, dass der Titel schon bestand und lediglich ein den Umständen angepasstes Intro erhielt, in dem auf die vorangegangene CD Bezug genommen wurde. Des weiteren gab es später unabhängig hiervon Interpretationen des Mein Block-Themas von den Rappern Azad und Eko Fresh. Sidos Album Maske verkaufte sich über 180.000 Mal und wurde somit mit einer Goldenen Schallplatte ausgezeichnet. Sein zweites Album Ich wurde nach ca. 80.000 Vorbestellungen schon 2 Tage nach Veröffentlichung über 100.000 Mal verkauft und gleichfalls mit einer Goldenen Schallplatte ausgezeichnet.
Im Verlauf seiner Karriere entwickelte sich Sido vom „Untergrund-“ zum „Mainstream-Künstler“. Während seine Fangemeinde deutlich jünger wurde, galt er bei einigen in der Hip-Hop-Szene bald als verhasster „Mainstream-Rapper“. Seinen Auftritt als Deine Lieblings Rapper zusammen mit Harris beim Hip-Hop- und Reggaefestival Splash! 2005 beendete er vorzeitig, da die beiden vom Publikum ausgebuht und mit Gegenständen und Lebensmitteln beworfen wurden. Sämtliche Aggro-Berlin-Künstler treten seither nicht mehr beim Splash auf.
Fernsehauftritte
Anlässlich des Bundesvision Song Contests im Februar 2005, bei dem Sido den dritten Platz für Berlin belegte, nahm er während der Performance von Mama ist stolz seine Maske ab. Dieser Auftritt war der vorläufige Höhepunkt seiner zunehmenden Fernsehpräsenz im Umfeld von Stefan Raab und dessen ProSieben-Sendung TV total. Im März 2005 nahm Sido an der ebenfalls von Raab initiierten Wok-WM teil, allerdings mit mäßigem sportlichen Erfolg. Sido ist öfters zu Besuch in Raabs Sendung TV total.
Am 27. Januar 2007 kritisierte Sido bei der Show TRL die Band Linkin Park und Bandmitglied Mike Shinoda's Nebenprojekt Fort Minor. Dies sorgte für Aufruhr in den Fangemeinden beider Bands.
Am 3. Mai moderierte Sido zusammen mit Johanna Klum und Collien Fernandes die Verleihung des Musikpreises Comet in Köln.
Am 29. Mai hat Sido zusammen mit B-Tight die MTV-Show Urban TRL moderiert und dabei gleich seine neue Single Schlechtes Vorbild präsentiert, die auf Platz 1 gewählt wurde. Bereits 2005 wurde Sido einmal als Moderator von TRL eingesetzt. In der Show moderierte der Rapper mit Harris, zu Gast war die Bloodhound Gang.
Andere Projekte
Auf der letzten Singleauskopplung des Albums A Grand Don't Come For Free des britischen Rappers Mike Skinner hat Sido einen Gastauftritt: Die deutsche Veröffentlichung der CD-Single Blinded by the Lights enthält eine von Sido und Shizoe eingesungene deutsche Version namens Geblendet vom Licht; sie erschien im Juli 2005.
Zusammen mit dem polnischen Rapper Gural nahm Sido den Track Te Typy auf, der auf dessen Album Drewnianej Malpy Rock (2005) erschien.
Am 15. November 2006 veröffentlichte Sido eine Biografie namens Ich will mein Lied zurück.
Kontroversen
Sido hat selbst mehrfach Anlass zur Verwirrung der Öffentlichkeit gegeben, so dass es widersprüchliche Informationen gibt/gab, u.a. zur bürgerlichen Identität des Rappers. Einige sehen in Sido lediglich eine Art Kunstfigur, die Aggro Berlin hauptsächlich zu Vermarktungszwecken geschaffen und mit der tatsächlichen Persönlichkeit von Paul Würdig bzw. „Si(e)gmund Gold“ nicht viel zu tun habe.
Die Maske
Bis Februar 2005 trug Sido bei den meisten öffentlichen Auftritten eine verchromte Totenkopfmaske vor dem Gesicht. Mittlerweile trägt Sido sie bei öffentlichen Auftritten zwar nicht mehr so oft, aber als sein Markenzeichen trägt er sie immer noch bei sich.
Herkunft und bürgerlicher Name
Sido ist Sohn einer Sinti und eines Deutschen, wie er in einigen Interviews u.A. mit den Zeitschriften (Galore und tip) selbst erklärte. In einem Radiointerview (BigFM) sagte Sido, er sei außerdem zu einem Achtel iranischer Herkunft.
Sein bürgerlicher Name lautet Paul Würdig. Daneben kursiert immer wieder die Information, Sido werde in seinem Umfeld auch Si(e)gmund Gold genannt, ein Name, mit dem er mitunter auch in der Presse bezeichnet wurde. Wahrscheinlich wurde Si(e)gmund Gold gezielt von Sido bzw. Aggro Berlin in Umlauf gebracht, vielleicht aus Marketinggründen. Mittlerweile gibt Sido in Interviews zu, Paul Würdig zu heißen und dementiert dies nicht mehr.
Die Skandale
Auch in Hip-Hop-Kreisen sorgen Sidos häufig obszöne Texte für Aufsehen.
Viele Fans verstehen diese Texte als Satire und lieben sie gerade wegen ihrer Härte, die über die Wirklichkeit weit hinausgeht. Kritiker werfen Sido und Aggro Berlin jedoch vor, die Überschreitung der Grenzen des guten Geschmacks zu ihrem Marketingkonzept gemacht zu haben und in Musik und Auftritt absichtlich Skandale anzustreben.
In den Medien besonders bekannt wurde die Schlägerei zwischen Sido und seinem Rapperkollegen Azad im Backstage-Bereich des MTV Hip Hop Open 2004 in Stuttgart. Über die weiteren Beteiligten und den genauen Ablauf der Auseinandersetzung gibt es widersprüchliche Angaben. Anlass soll eine von Sido auf der Bühne ausgesprochene sexuelle Beleidigung gegen Azads Mutter gewesen sein - in der Hip-Hop-Szene ein schwerer Affront jenseits des üblichen Dissens. Es kann sich jedoch auch um einen sehr viel profaneren Hintergrund gehandelt haben, der mit szenetypischen Schablonen überhöht wurde.
Diskografie
Alben
Solo
- 2004: Maske (indiziert / Zensierte Neuauflage)
- 2006: Ich (Standard, Premium Version & Ghetto Edition)
- 2007: Eine Hand wäscht die Andere
mit A.I.D.S.
- 1998: Wissen Flow Talent (Royal TS)
- 1999: Sintflows (Die Sekte)
- 2000: Back in Dissniss (Royal TS)
- 2001: Das Mic und Ich (A.i.d.S. Alles ist die Sekte)
- 2002: Album Nr. 3 (Royal TS)
- 2003: Garnich so Schlimm (A.i.d.S.)
mit Deine Lieblings Rapper
Singles
- 2004: Mein Block
- 2004: Arschficksong
- 2004: Fuffies im Club
- 2005: Mama ist stolz + Limitierte Punkrock-Version
- 2005: Steh wieder auf (Deine Lieblings Rapper)
- 2006: Wahlkampf (Sido & G-Hot)
- 2006: DrogaSexGwaltRap Part 2 (Gimma feat. Sido) (nur in der Schweiz erschienen)
- 2006: Straßenjunge
- 2006: Weihnachtssong
- 2007: Ein Teil von mir
- 2007: Schlechtes Vorbild
Features/Sonstige
Auf folgenden Alben ist Sido solo oder als Deine Lieblings Rapper als Feature vertreten:
- diese Liste enthält nur eine Auswahl der Features -
- 2000: div. auf B-Tight Sein Album (B-Tight)
- 2000: „Rapper im Visier“ auf Es gibt kein Battle (King Orgasmus One)
- 2001: „Armageddon“, „Männer“, „Rap Frankenstein“ & „Gangster Gangster !!!“ auf Tag der Abrechnung (King Orgasmus One)
- 2001: „Sleepwalker“, „YeahYeahYeeaaahhhhh“, „Das Loch“ & „Groupsex“ auf Mit Pint und Pegel (Rhymin Simon)
- 2002: Diverse auf Aggro Ansage Nr. 1
- 2002: „Samba“ & „Plan B“ auf Der Neger in mir (B-Tight)
- 2002: „Jede Frau Ist Eine Plage“ auf Mein Kampf (King Orgasmus One)
- 2003: Diverse auf Aggro Ansage Nr. 2 (indiziert / Zensierte Neuauflage)
- 2003: Diverse auf Aggro Ansage Nr. 3 (indiziert / Zensierte Neuauflage)
- 2003: „Renn“ auf Vom Bordstein bis zur Skyline (Bushido)
- 2004: Diverse auf Aggro Ansage Nr. 4 (indiziert / Zensierte Neuauflage)
- 2004: „Oh Shit (Beathoavenz Remix)“ auf Aggroberlina (Fler-Single)
- 2004: „Alle Wollen Cool Sein“ auf Neukölln Hustler (MOK)
- 2005: Diverse auf Aggro Ansage Nr. 5 (auch als Premium Edition / indiziert / Zensierte Neuauflage)
- 2005: „Maxim Ist King“ auf Maxim - Memorial Sampler (Diverse)
- 2005: „Abtörn Görl“ auf Rap City Berlin Vol. 1 (Diverse)
- 2005: „Lauf“ auf Über alles in der Welt (Hecklah & Coch)
- 2005: „Deine Lieblings Rapper“ auf Threeshot (J-Luv)
- 2005: „Ostwest“ auf Aus der Platte auf die Platte (Joe Rilla)
- 2005: „Playboy“ & „Abtörn Görl“ auf Neue Deutsche Welle (Fler)
- 2005: „10 Minuten“ auf Schizogenie (Olli Banjo)
- 2005: „Armageddon“ & „Rap Frankenstein“ auf A.N.A.L. - Alles nur aus Liebe (King Orgasmus One)
- 2005: „Der Erste Rapper“ auf Muzik oder Knast (MOK)
- 2005: „Mein Herz Lacht Mich Aus“ & „Paradies“ auf Werds House (DJ Werd)
- 2005: „Salam Alajkum“ & „Badesong“ auf Numma Eyns (DJ Tomekk)
- 2005: „Mach Dir Kein Kopf“ auf Das Mixtape (MC Bogy)
- 2006: „Freudentränen Remix“, „DLR-Inferno“ & „Der Neue Standard“ auf Der Neue Standard (Beathoavens)
- 2006: „Groupie“ auf Neuer Spielplan Mixtape (Bock auf´n Beat)
- 2006: „Ruff Sex Part 1“ & „Ruff Sex Part 2“ auf Nichts War Umsonst (Don Tone)
- 2006: „Willkommen In Berlin“ & „Mein Viertel“ auf F.L.E.R. 90210 (Fler)
- 2006: „So Bin Ich“ auf Berliner Schnauze (Bass Sultan Hengzt)
- 2006: „Königsklasse“ auf Sparring 2 (Olli Banjo)
- 2006: „Verrückt Wie Krass“ auf Trendsetter (Fler)
- 2006: „Für Den Hustler“ auf Bad Boys (MOK)
- 2006: „So So“ aufXklusiv Mixtape (DJ Scream)
- 2006: „Scheiß Auf Dein Club“ auf Blut gegen Blut (Massiv)
- 2006: „Back In The Days“ auf Bad Boys 2 (MOK)
- 2006: „Titten Und Popo'z“ auf Aggrogant (G-Hot)
- 2006: „Das Ist Krieg“ auf Das Beste (MOK)
- 2006: „Eier Lecken“ auf Orgi Pörnchen 4 - Soundtrack (King Orgasmus One)
- 2007: „Was Ist Beef“ auf Airmax Muzik (Fler)
- 2007: „Zaster Zaster“ auf Willkommen in Abschaumcity (MC Bogy)
- 2007: „Oh Bitch“ & „Krimineller Westberliner“ auf Sektenmuzik Sampler(Sektennmuzik)
- 2007: „Hör Nicht Auf“ auf Neger Neger (B-Tight)
- 2007: „Ich Lebe Meinen Traum“ auf Killatape Vol. 2 (Automatikk)
- 2007: „An Board“ auf Sexurlaub (Manny Marc, Chorus 86 & DJ Rekless)
- 2007: „Straßenmukke Remix“ auf Hustler (MOK)
- 2007: „Weiterlaufen & „Kuck“ auf Geladen Und Entsichert (Alpa Gun)
- 2007: „Clubmud“ auf Alles Oder Nichts (Jom & Said)
- 2007: „Asozialen-lifestyle“ auf Aus Liebe Zum Spiel (Snaga & Pillath)
- 2007: „Geld im Portmonee“ auf Ein Level Weiter (Greckoe)
- 2007: „Kettenreaktion“ auf G.B.Z Oholika III (Spezializtz)
- 2007: „Seelenfrieden“ auf Der Schmetterlingseffekt (Bass Sultan Hengzt)
- 2007: „Auf und ab“ & „Knochen Gebrochen“ auf Totalschaden (Tony D)
- 2007: „Psychose“ & „100% Sektenmuzik“ auf Psychose (Grüne Medizin)
- 2007: „Ich brauch schlaf“ auf 80's Flashback
- 2007: Diverse auf Sektenmuzik - Der Sampler (Sektenmuzik Labelsampler)
- 2007: „Keiner kann was machen“ auf Ghetto Romantik (B-Tight)
DVDs
Auszeichnungen
- 2004: Bravo Otto in Gold in der Kategorie HipHop National
- 2004: Comet in der Kategorie Newcomer National
- 2005: Goldene Schallplatte für Maske
- 2006: Goldene Schallplatte für Ich
- 2007: Goldenes Tape für 15 Nummer-1-Platzierungen des Videos Straßenjunge in der MTV-Show TRL
- 2007: Juice-Awards - Platz 1 in der Kategorie Album National für Ich
- 2007: Bravo Otto in Silber in der Kategorie HipHop National
Bei der Show Die 100 nervigsten Deutschen 2006 des Senders ProSieben gewann Sido hinter Bill Kaulitz und Tatjana Gsell den dritten Platz.
Einzelnachweise
- ↑ Galore Volume 09, Juni 2005, S. 63
- ↑ Labelinfo von Aggro Berlin, siehe http://www.aggroberlin.de/lieblingsrapper/flash/index.php
Weblinks